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Fotografie, Technik und'n bisschen Leben

Kategorie: Allgemein (Seite 2 von 7)

Alles, das sonst nirgends einzuordnen ist.

Ein schöner Sonntag geht zuende..

Ein durchwachsener, aber schöner Sonntag war und ist das; die Sonne machte sich heute stark und erfreute mit viel Licht und Wärme, teils mal unterbrochen von einigen Wolken und Regen. Für Milly stand indes nur eines im Fokus: ausruhen!

Und daran hält sie sich seit gestern Abend. Zwischendrin wird mal eine Knabberei eingenommen, gefolgt von einem zögerlichen Blick nach dem Rechten auf den Balkon - auf welchen unverzügliches krabbeln zurück aufs Bett folgt. Ich werde mich jetzt noch ein wenig um meine Pflanzen kümmern und

wünsche einen tollen Abend. ;o)

Familienzuwachs - Teddy Knut gehts gut..

teddy-knut-karlie-gustav

Gestern begab ich mich erneut zum Antikmarkt nach Leipzig. Dieses Mal in Begleitung, machte man sich am frühen Morgen auf die Socken und reiste durch die Schluchten der unzähligen Anbieter; allerlei Kisten mit Trödel, Spielzeug, Tonträgern oder Filmen warteten darauf, von uns erforscht zu werden und hier und da erlebte man Geschichte in alten Fotoalben.

Auch das Wetter spielte schon bald mit und bescherte uns eine wohlige, angenehme Wärme. Der Tag verging dann wie im Fluge - einer allein reicht jedoch bei weitem nicht aus, um das gesamte Gelände mit allen Ständen und deren Waren in Ruhe zu durchforsten. Nach einem langen Bummel gönnte man sich schließlich ein Päuschen mit Kaffee und Eis, bevor dann als finales Ziel noch die Halle 2 besucht werden wollte.

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Milly entdeckt ihren Spieltrieb

Ein Jahr nun lebt die knuffige Katzendame Milly bei mir, die ich aus dem Tierheim Altenburg aufnahm. Am 14.8. wurde sie 14 Jahre alt und erfreut sich bester Gesundheit - und überrascht mich immer wieder.

Hatte sie sich bis dato nie etwas aus der Spielerei oder Spielzeugen gemacht (obwohl ich es immer wieder versuchte), erlebte ich vor kurzem, wie sie einem Strick hinterher schnappte, den ich nach einer Bastelei auf den Boden warf. Was darauf folgte war eine knappe Stunde Katzenfreude pur.

Seit Milly diesen Spieltrieb in sich entdeckt hat, schenke ich ihr nun jeden Tag auch Spielzeiten; schaden kanns der rüstigen Oma sicher nicht. Auch wenn sie oft recht schnell erschöpft ist, so hat sie doch sichtlich viel Freude mit dem Spiel und soll auch ihren Faden jagen dürfen. Wenn sie sich mit dem alleine zufrieden gibt, soll es mir recht sein. ;o)

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag,
Kai

Glücksgefühl - Plants & Coffee in Meuselwitz

Glücksgefühl - Plants and Coffee Meuselwitz

Angenehm ist's heute an diesem Samstag, die Wolken haben sich vor die Sonne geschoben und erfreuen mit wohligen Temperaturen um die 23 Grad - so kann mans aushalten. Nachdem sich um die Pflanzen und natürlich die Mietze gekümmert wurde, werden noch ein paar Setzlinge meiner Brutblatt-Mutterpflanze umgetopft und eingepackt - damit fahre ich jetzt noch entspannt einen Kaffee trinken.

Der eine oder andere wird sich jetzt wohl fragen: wieso nimmt man denn Pflanzen mit zum Kaffee trinken? Eine gute Frage, zu der auch gleich die Antwort gegeben wird. Doch nun genieße ich erst einmal das Glücksgefühl. Das kann man doppelt nehmen, denn das Café in Meuselwitz, in dem ich mich gerade niedergelassen habe, trägt exakt diesen Namen.

Trifft man am Markt ein und betrachtet die Örtlichkeit von außen, scheint sie zunächst eher unauffällig.

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Firmenlauf 2022 in Leipzig - ich habs getan!

Am Mittwoch nahm ich, gemeinsam mit mehreren Arbeitskollegen bzw. -kolleginnen am 'Leipziger Firmenlauf 2022' teil. Gute 4,8km galt es, hinter sich zu bringen. Zunächst hätte ich nicht damit gerechnet, dass sich so viele Sportbegeisterte dazu entschließen würden - insgesamt sind es wohl 12.ooo Läufer gewesen. Und als jemand, der sich nicht so gern unter vielen Menschen aufhält, war zunächst einmal etwas Panik angesagt, als ich mich zwischen den Massen auf dem Festplatz am Cottaweg wiederfand.

Da es aber galt, sich auf den Lauf vorzubereiten und die Nerven zu behalten, hielt dieser Zustand nur kurze Zeit an. Außerdem konnte man die noch verbleibende Zeit zum Start nutzen, sich gegenseitig Mut zuzusprechen. Die Aufregung wuchs schließlich exponentiell mit immer kürzer werdendem Abstand zum Starttor; und mit einem Mal bist du offizieller Läufer und legst los. Wir starteten in der letzten Welle um 19:20 Uhr, die Sonne stand zu dem Zeitpunkt nicht mehr ganz so hoch und brachte es 'nur' noch auf gemütliche 28 Grad.

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Eine kleine Geschichte entsteht..

Es gibt Fortsetzungen: Teil 02 | Teil 03

Es ist 18:41 Uhr, 35 Grad heiß und heiter. Der Himmel trägt eine Mischung aus grau und blau und eine sanfte Brise umweht meine und die Nasen der Mitbewohner, die sich mit mir auf dem Balkon tummeln. Milly kann sich nicht entscheiden, wo genau sie am besten vor der Hitze geschützt ist und wuselt von drinnen nach draußen im Minutentakt. Dabei stellt ihr mein heute erst angebrachter Insektenschutz mit Magnethaltern eine nicht einfach zu überwindende Hürde dar, die sie nun nach 'zigmaligem 'stubsen' durch den freien Spalt unten selbstständig zu meistern vermag. Tolle Dame. ;o)

Ich denke gerade darüber nach, wie es wohl wäre, eine kleine Geschichte über einen Teddy zu schreiben, der in einer Spielzeughandlung einer Großstadt lebt, des Nachts erwacht und bei einer seiner abendlichen Touren durch die dunklen Gassen die Bekanntschaft einer traurigen Bärendame macht, welche er schließlich mitnimmt, um ihr seine Welt zu zeigen und sie zu trösten. Ich beginne einfach mal und füge neue Teile sporadisch hinzu:

Es war schon spät, als der Inhaber des Ladens die Tür von außen verschloss und sich auf den Weg nach Hause machte. Heute war Inventur gewesen, was immer sehr lange dauerte. Jedes einzelne Spielzeug wurde gezählt und in eine Liste aufgenommen. Die Laternen auf der Straße leuchteten bereits und warfen ein warmes Licht durch die großen Schaufenster, in denen die Spielzeuge ausgestellt waren.

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Teddy Gustav zieht ein..

Teddy Gustav
Hallo, Gustav mein Name!

Letzten Sonntag war es, als ich einen Trödelmarkt in Leipzig besuchte. Neben Schallplatten, die ich zuletzt als Kind hörte und die mich wieder sechs Jahre alt werden ließen, erblickte ich an einem Stand ein Rondell aus DDR-Koffern, auf denen einsam ein Teddy thronte und den ich später Gustav taufen würde.

Der tat mir nicht nur ein bisschen leid, sondern kam mir ebenso bekannt vor. Ich ging zunächst eine Runde durch die Tische und stöberte herum, doch behielt ich den Teddy immer im Blick.

Schlussendlich nahm ich das Kerlchen mit und badete es sofort, weil es doch ziemlich nach Rauch roch. Von den Ohren bis zu den Füßen eingeschäumt und einwirken gelassen, musste ich die Prodezur mehrmals wiederholen, bis der Geruch schließlich das Weite suchte. Bis Dienstag wurde der Große nicht geschont und lebte quasi in der Badewanne. ;o)

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