Das duftet wunderbar und hat sogar unsere Lieblingsfarben!
Es war am letzten Sonntag, als sich Tristan und Isolde der Bärenfamilie anschlossen. Heute nun waren sie das erste Mal mit Karlie im Seckendorff-Park unterwegs und durften Meuselwitzer Herbstluft schnuppern.
Alles war so neu und unbekannt für die beiden Kleinen, als sie hier ankamen - und so groß! Sie wurden von den anderen Teddies natürlich sehr freundlich aufgenommen.
Teil 01 | Teil 02 Hier nun gehts weiter mit Teil drei meiner Geschichte:
War es vielleicht sein Auge, das ihm fehlte, oder doch etwas anderes? Das wissen wir nicht, er selbst wusste es aber auch nicht so genau. Vielleicht waren es auch einfach seine großen Füße, auf die er dann, wenn er sich in den Pfützen betrachtete, zwangsläufig gucken musste und die -bis heute- noch immer keine passenden Schuhe bekommen hatten. Natürlich, als Wohnungsteddybär braucht man die auch nicht, man sitzt ja gemütlich im Sessel oder auf dem Bett, futtert Schokolade und lässt es sich ansonsten gut gehen. Doch wenn man gern mal unterwegs ist, sind die schon ziemlich praktisch.
Hallo liebe Leser, vor einiger Zeit hatte ich die Idee, eine kleine Geschichte um Teddy Heinz zu schreiben, die ich in diesem Beitrag begann. Heute nun erfährt sie eine Fortsetzung. Ich weiß noch nicht genau, wohin die Reise den kleinen Bären führen wird, aber Ideen habe ich so einige. Wer möchte, kann gerne seine Meinung kundtun - ich bin für jedes Feedback dankbar. ;o)
Gestern begab ich mich erneut zum Antikmarkt nach Leipzig. Dieses Mal in Begleitung, machte man sich am frühen Morgen auf die Socken und reiste durch die Schluchten der unzähligen Anbieter; allerlei Kisten mit Trödel, Spielzeug, Tonträgern oder Filmen warteten darauf, von uns erforscht zu werden und hier und da erlebte man Geschichte in alten Fotoalben.
Auch das Wetter spielte schon bald mit und bescherte uns eine wohlige, angenehme Wärme. Der Tag verging dann wie im Fluge - einer allein reicht jedoch bei weitem nicht aus, um das gesamte Gelände mit allen Ständen und deren Waren in Ruhe zu durchforsten. Nach einem langen Bummel gönnte man sich schließlich ein Päuschen mit Kaffee und Eis, bevor dann als finales Ziel noch die Halle 2 besucht werden wollte.
Ein Jahr nun lebt die knuffige Katzendame Milly bei mir, die ich aus dem Tierheim Altenburg aufnahm. Am 14.8. wurde sie 14 Jahre alt und erfreut sich bester Gesundheit - und überrascht mich immer wieder.
Hatte sie sich bis dato nie etwas aus der Spielerei oder Spielzeugen gemacht (obwohl ich es immer wieder versuchte), erlebte ich vor kurzem, wie sie einem Strick hinterher schnappte, den ich nach einer Bastelei auf den Boden warf. Was darauf folgte war eine knappe Stunde Katzenfreude pur.
Seit Milly diesen Spieltrieb in sich entdeckt hat, schenke ich ihr nun jeden Tag auch Spielzeiten; schaden kanns der rüstigen Oma sicher nicht. Auch wenn sie oft recht schnell erschöpft ist, so hat sie doch sichtlich viel Freude mit dem Spiel und soll auch ihren Faden jagen dürfen. Wenn sie sich mit dem alleine zufrieden gibt, soll es mir recht sein. ;o)
Angenehm ist's heute an diesem Samstag, die Wolken haben sich vor die Sonne geschoben und erfreuen mit wohligen Temperaturen um die 23 Grad - so kann mans aushalten. Nachdem sich um die Pflanzen und natürlich die Mietze gekümmert wurde, werden noch ein paar Setzlinge meiner Brutblatt-Mutterpflanze umgetopft und eingepackt - damit fahre ich jetzt noch entspannt einen Kaffee trinken.
Der eine oder andere wird sich jetzt wohl fragen: wieso nimmt man denn Pflanzen mit zum Kaffee trinken? Eine gute Frage, zu der auch gleich die Antwort gegeben wird. Doch nun genieße ich erst einmal das Glücksgefühl. Das kann man doppelt nehmen, denn das Café in Meuselwitz, in dem ich mich gerade niedergelassen habe, trägt exakt diesen Namen.
Trifft man am Markt ein und betrachtet die Örtlichkeit von außen, scheint sie zunächst eher unauffällig.
Es ist trüb draußen, kalt obendrein. Die Laune liegt noch im Bett und dreht sich rum, während der innere Schweinehund sich die dicken Socken gekrallt und bereits im Sessel Platz genommen hat, den man eigentlich selbst aufsuchen wollte.
Was macht man da.. man macht sich einen Kaffee, holt sich etwas Knabberei, nimmt sich den Laptop und schmökert ein bisschen in der Weltgeschichte herum, tippt ein paar Gedanken nieder. Dabei hört man Musik, die lieblich in den Ohren liegt und die innere Wärme entfacht..
Also ists mal wieder Zeit für eine kleine Auswahl von Stücken, die ich heute so höre und die mir hilft, nicht einfach zurück ins Bett zu krabbeln und die Decke übers Gesicht zu ziehen.