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Fotografie, Technik und'n bisschen Leben

Schlagwort: Natur (Seite 1 von 11)

Leben im Kübel: Die Schönheit von Moos

Ende letzten Jahres habe ich damit aufgehört, mich um meinen Balkon zu kümmern. Das heißt, ich gebe außer Wasser nichts mehr an die Pflanzen in den Pflanzkübeln, die direkt mit Regen in Kontakt kommen; also keinen Dünger, andere Zusatzstoffe oder tätige sonstige Eingriffe. Moos und Bäumchen sollen sich so entwickeln wie sie es eben wollen - und dieses Jahr bin ich richtig baff.

Solch eine Fülle an Leben. Zum Einen das sattgrüne Moos, das sich als prächtiger Teppich (unter dem Schutz der Birken-Bäumchen, denke ich) auf der gesamten Fläche im Pflanzkübel ausgebreitet hat. Und dann all die verschiedenen, klein und groß wachsende Ausläufer / Sporenkapseln, die selbst aussehen wie kleine Mini-Wälder. Im anderen Kasten haben sich vornehmlich Pilze breit gemacht, die gerade durch die Erde brechen.

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Rückblick 2011 - der September, Teil 2

September 2011 - Teil 2..

Der zweite und letzte Teil beginnt mit einem #Schwan im Sonnenuntergang, passend dazu in Rot mein Schmusekater #Filou, der niedlich in entspannter Pose schlummert.

Das dritte Bild zeigt eine #Herbstspinne, die -ebenfalls im schwindenden Sonnenlicht des Abends- in ihrem Netz auf ihr Abendmahl wartet. Schwarzweiß deshalb, weil die vielen Farben des Hintergrunds hier nur von den zarten, illuminierten Beinen ablenken würden.. dachte ich mir damals so. ;o)

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Rückblick 2011 - der September, Teil 1

September 2011 - Teil 1..

Am Feldesrand gebummelt und ein Distelchen erkannt, gleich am Auslöser gefummelt und in Datenbits gebannt. So oder ähnlich könnte man das Entstehen des ersten Bilds erklären. Die richtige Wuchshöhe, das richtige Licht, das richtige Objektiv und ein paar neugierige Augen; so läufts perfekt.

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Rückblick 2011 - der August, Teil 3

August 2011 - Teil 3..

Der dritte Teil beginnt mit Filou – so wie es sich gehört auf meinem weichen Bett liegend und seiner Lieblingsbeschäftigung fröhnend. Dazwischen schieben sich eine wohlig platzierte Bank am Seeufer der Talsperre Windischleuba, auf der ich mich häufiger niederließ um zu entspannen und eine schlafende und günstig belichtete Schnecke an einem Pflänzchen im Sonnenuntergang.

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Rückblick 2011 - der August, Teil 2

August 2011 - Teil 2..

Dieser August schenkte viele verschiedene Motive – begonnen mit dem frisch installierten Hundeparkplatz samt Hund, der am lokalen Netto-Markt regen Gebrauch und meine Aufmerksamkeit fand. Auch die perfekte Sitzposition des Vierbeiners kam mir sehr gelegen.

Bei Fellgesellen darf mein Filou nicht fehlen, der in diesem Jahr damit begann, sich an den noch leeren Fenstern in der Sonne zu aalen. Für einen waschechten Roten behielt er die Schuhe an und diesen Platz für die Zukunft vor.

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Kekse, Körner, Leckermäulchen #1

Kekse, Körner, Leckermäulchen.. jeden Tag kommen kleine und große Flattertierchen auf meinem Balkon zusammen, um sich einen schmackhaften Imbiss zu genehmigen. Eine Mischung aus Vogelfutter, (Weiß)brot und ab und zu Butterkeksen / Nüssen bietet immer etwas Abwechslung. Natürlich steht auch frisches Wasser für den Durscht bereit.

Der größte Besucher, ein Rabe, hat mit Körnern nicht besonders viel am Hut, bekommt deshalb seine eigenes Menü kredenzt. Brot mag er zwar auch, doch hat er dazu lieber was handfestes; Wiener Würstchen mag er ganz besonders. Doch zu ihm gibts später noch einen gesonderten Beitrag..

Schöne Zeit für euch,
Kai

Erster Gast im Insekten-Hotel!

Seit Herbst letzten Jahres habe ich ein Insekten-Hotel auf dem Balkon stehen, das nun zum ersten Mal einen Mieter begrüßen darf, der sich gestern Nachmittag einfand! Ein rotes Mauerbienen-Weibchen hat sich eine Röhre ausgesucht, um darin ihr Nest zu bauen. Wie ich las, werden nun von innen beginnend nach außen hin einzelne Segmente mit jeweils einem Ei darin angelegt, die sich durch zarte Schlamm- oder Erd-Wände abgrenzen.

Nach etwa 10 Tagen schlüpfen die ersten Larven, die sich sogleich vom Vorrat ernähren, der von der Mutter herangebracht wurde. Sind sie vollgefuttert, verpuppen sie sich. Sie verbleiben in dieser Puppenform bis zum nächsten Jahr; dann machen sie sich selbst auf die Reise.

Die Eier der männlichen Nachkommen werden dabei zuletzt, also näher zum Eingang hin, abgelegt. Da sie etwa zwei Wochen früher als die Weibchen aktiv werden, sind sie natürlich schneller draußen und müssen nicht durch die 'Zimmer' ihrer Schwestern brechen.. ;o)

Ich freue mich darüber hier a) das erste kleine Leben begrüßen zu dürfen und b) auch etwas zur Arterhaltung dieses Nützlings beitragen zu können. ;o)

Machts gut,
Blarksel

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