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Fotografie, Technik und'n bisschen Leben

Schlagwort: Kai Kummer (Seite 4 von 12)

Ein Pilzchen steht im Walde

Am Wochenende erblickte ich im Rahmen meiner täglichen, floralen Routine-Besichtigung im Schatten der kleinen Birken ein unscheinbares, niedliches Pilzchen. Das Moos machte es sich zum Bett und die Blätter der Bäumchen und Blümchen bildeten das Regendach.

Nach zwei Tagen aber wars vorbei mit dem idyllischen Anblick und der Lütte ging leider genau so flott, wie er kam. Das er sich hier entwickelt hat, spricht aber wohl dafür, sich auch in Zukunft nur wenig um die Blumenkästen zu kümmern und alles einfach sprießen zu lassen. Das Moos selbst hat sich über das Jahr auch super entwickelt und ich bin froh, dass ich so viel ansiedeln konnte. Meine Hoffnung war zwar, dass sich neben dem einen noch mehr Pilze einfinden würden.. aber er war eben Einzelgänger. ;o)

Ich wünsch' euch jetzt noch was - und sage bis zum nächsten Mal.

I'm in the Honey! Honig für junge Wespe

Vor ein paar Tagen bekam ich Besuch von dieser jungen Wespe, die überraschend zielstrebig, doch sichtlich entkräftet durch die Balkontür in die Wohnung krabbelte. Nicht lang nachgedacht, bekam sie die gleiche Kur verabreicht wie auch alle anderen Reisenden, die hier bei mir notlanden; Honig am Schaschlik-Spieß.

Erwartungsgemäß wurde sich mit Inbrunst auf alles, was ihr da an Süßem angeboten wurde, hergemacht und nach etwa 10 Minuten war das kleine Ding wieder reisetüchtig. Ordentlich gestärkt entschwand sie schließlich in der nachmittäglichen Sonne.

Ich kann nur hoffen, dass ihr der Treibstoff niemals ausgeht. ;o)

Rückblick 2011 - der Juli

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Juli 2011..

Schön warm, schön hell, schön viel Blüten - ein Fest für jedes Kleintier, das mit Flügeln und ordentlich Stauraum ausgestattet ist, um ihn mit Nektar zu befüllen. Was zu den Bildern aber zu sagen ist, ist, dass sie die wirkliche Zündung waren, noch häufiger in die Natur hinaus zu wandern. Das eine Reihe von Erfolgserlebnissen natürlich beflügelt (Kai the Fly™), verwundert sicher nicht. Wenn diese kleinen Leben in ihrer natürlichen Umgebung herumwuseln und den komischen Vogel als gefahrlos betrachten, dann ist das eine wunderbare Erfahrung.

Das dabei auch noch genug Zeit für das eigene Lebensgefühl übrig bleibt und nicht an den Grashalmen hängen bleibt, ist für mich immens wichtig. Früher war der Antrieb natürlich, ganz viele geile Bilder zu machen; ohne wenigstens einen Hammer-Schuss wollte ich nicht nach Hause gehen. Aber mit der Zeit hat sich dieses Verhalten gelegt. Ich gehe später mal noch etwas genauer darauf ein, was sich und mich seit 2011 bis heute geändert hat.

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Die Insekten-Tränke / Update

Meine Insekten-Tränke habe ich nun mit etwas Moos verschönert; dadurch können jetzt auch die Kleinsten an Wasser kommen, ohne Angst vor dem Ertrinken haben zu müssen. Und wie die Mini-Oase aussieht, kann man sich im Film ansehen. Etwas schattig hinter meinen Birken-Knirpsen (wo auch immer die hergekommen sind) gelegen, herrscht hier nun hoffentlich gute Laune. ;o)

Einen schönen Tag für euch!

Insekten-Tränke - für unsere Nützlinge

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Aufgrund aktueller Lage: es ist heiß draußen.. unsereins gesellt sich da am liebsten zu einem Fass voll Wasser oder verkrümelt sich unter dem Sonnenschirm und schlürft an einem Eis. Oder kombiniert je nach Laune. ;o) Wo wir uns bequem am Wasserhahn oder Kühlschrank bedienen, wird es für die kleinen Nützlinge aber schwer, an eine für sie ausreichende Menge Wasser zu kommen. Da ist so eine Insekten-Tränke genau das Richtige.

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Rückblick 2011 - der Juni, Teil 2

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Juli 2011 - Teil 2..

Halbzeit - und wie es sich für eine Halbzeit gehört, wird auch hier das erste Halbjahr nochmal Revue passieren gelassen. Mit einer 250mm-Telelinse (wenn sie auch handlich war) auf Makrotour zu gehen, kommt mir heute ziemlich kurios vor; wenngleich es damals doch eher unterstützend wirkte. Durch den größeren Abstand, den ich damit zu meinen Motiven einhalten musste, kam ich nicht in die Lage, dass sie mir zu früh aus Angst davonflatterten.

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Rückblick 2011 - der Juni

Juni 2011 - Teil 1..

Von nun an nähern wir uns endlich den Wohlfühl-Temperaturen - und weil Schwitzen gesund ist und eine seichte Brise auch durch flottes Bewegen erreicht werden kann, findet man neben dem Bilder machen immer noch einen weiteren Grund, sich raus in die Hitze zu schieben.

Das erste Motiv ist ein Rotschwänzchen, dass ich auf dem Geländer der Sachsenklinik in Bad Lausick entdeckte und das sich von dort aus auf Insektensuche machte. Warum, fand' ich wenig später heraus - denn nur wenige Meter von seinem Platz, von dem aus er immer wieder seine Runde drehte und danach am Haus verschwand, lag sein Nest. Das war in einem Spalt zwischen Bodenplatte der Balkone und der Wand versteckt; von dort konnte man vereinzelt auch Gezeter der hungrigen, kleinen Mäuler hören.

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