Hallo liebe Leser, vor einiger Zeit hatte ich die Idee, eine kleine Geschichte um Teddy Heinz zu schreiben, die ich in diesem Beitrag begann. Heute nun erfährt sie eine Fortsetzung. Ich weiß noch nicht genau, wohin die Reise den kleinen Bären führen wird, aber Ideen habe ich so einige. Wer möchte, kann gerne seine Meinung kundtun - ich bin für jedes Feedback dankbar. ;o)
Gestern begab ich mich erneut zum Antikmarkt nach Leipzig. Dieses Mal in Begleitung, machte man sich am frühen Morgen auf die Socken und reiste durch die Schluchten der unzähligen Anbieter; allerlei Kisten mit Trödel, Spielzeug, Tonträgern oder Filmen warteten darauf, von uns erforscht zu werden und hier und da erlebte man Geschichte in alten Fotoalben.
Auch das Wetter spielte schon bald mit und bescherte uns eine wohlige, angenehme Wärme. Der Tag verging dann wie im Fluge - einer allein reicht jedoch bei weitem nicht aus, um das gesamte Gelände mit allen Ständen und deren Waren in Ruhe zu durchforsten. Nach einem langen Bummel gönnte man sich schließlich ein Päuschen mit Kaffee und Eis, bevor dann als finales Ziel noch die Halle 2 besucht werden wollte.
Ein Jahr nun lebt die knuffige Katzendame Milly bei mir, die ich aus dem Tierheim Altenburg aufnahm. Am 14.8. wurde sie 14 Jahre alt und erfreut sich bester Gesundheit - und überrascht mich immer wieder.
Hatte sie sich bis dato nie etwas aus der Spielerei oder Spielzeugen gemacht (obwohl ich es immer wieder versuchte), erlebte ich vor kurzem, wie sie einem Strick hinterher schnappte, den ich nach einer Bastelei auf den Boden warf. Was darauf folgte war eine knappe Stunde Katzenfreude pur.
Seit Milly diesen Spieltrieb in sich entdeckt hat, schenke ich ihr nun jeden Tag auch Spielzeiten; schaden kanns der rüstigen Oma sicher nicht. Auch wenn sie oft recht schnell erschöpft ist, so hat sie doch sichtlich viel Freude mit dem Spiel und soll auch ihren Faden jagen dürfen. Wenn sie sich mit dem alleine zufrieden gibt, soll es mir recht sein. ;o)
Angenehm ist's heute an diesem Samstag, die Wolken haben sich vor die Sonne geschoben und erfreuen mit wohligen Temperaturen um die 23 Grad - so kann mans aushalten. Nachdem sich um die Pflanzen und natürlich die Mietze gekümmert wurde, werden noch ein paar Setzlinge meiner Brutblatt-Mutterpflanze umgetopft und eingepackt - damit fahre ich jetzt noch entspannt einen Kaffee trinken.
Der eine oder andere wird sich jetzt wohl fragen: wieso nimmt man denn Pflanzen mit zum Kaffee trinken? Eine gute Frage, zu der auch gleich die Antwort gegeben wird. Doch nun genieße ich erst einmal das Glücksgefühl. Das kann man doppelt nehmen, denn das Café in Meuselwitz, in dem ich mich gerade niedergelassen habe, trägt exakt diesen Namen.
Trifft man am Markt ein und betrachtet die Örtlichkeit von außen, scheint sie zunächst eher unauffällig.
Es ist trüb draußen, kalt obendrein. Die Laune liegt noch im Bett und dreht sich rum, während der innere Schweinehund sich die dicken Socken gekrallt und bereits im Sessel Platz genommen hat, den man eigentlich selbst aufsuchen wollte.
Was macht man da.. man macht sich einen Kaffee, holt sich etwas Knabberei, nimmt sich den Laptop und schmökert ein bisschen in der Weltgeschichte herum, tippt ein paar Gedanken nieder. Dabei hört man Musik, die lieblich in den Ohren liegt und die innere Wärme entfacht..
Also ists mal wieder Zeit für eine kleine Auswahl von Stücken, die ich heute so höre und die mir hilft, nicht einfach zurück ins Bett zu krabbeln und die Decke übers Gesicht zu ziehen.
Es war im März 2011, als ich nach einem guten Jahr mit der FZ38 von Panasonic entschied, mir eine EOS 550D zuzulegen, da mir eine Bridgekamera nicht das bieten konnte, was ich von ihr erwartete. Die Bridge kaufte ich mir zunächst, da ich mit der Kompakten, die ich davor benutzte (Ixus 100 von Canon) nicht sonderlich glücklich war. Die geringe Brennweite und schlimme Bildqualität ab der Dämmerung oder in geschlossenen Räumen waren einfach nur unbrauchbar. Außerdem war die Akkulaufzeit nicht unbedingt das, was man als 'langlebig' bezeichnen konnte.
Team Avedo v.l.n.r. : Karoline, Antonia, Melanie mit Supporter // Echnaton und meine Wenigkeit hinten. ;o)
Am Mittwoch nahm ich, gemeinsam mit mehreren Arbeitskollegen bzw. -kolleginnen am 'Leipziger Firmenlauf 2022' teil. Gute 4,8km galt es, hinter sich zu bringen. Zunächst hätte ich nicht damit gerechnet, dass sich so viele Sportbegeisterte dazu entschließen würden - insgesamt sind es wohl 12.ooo Läufer gewesen. Und als jemand, der sich nicht so gern unter vielen Menschen aufhält, war zunächst einmal etwas Panik angesagt, als ich mich zwischen den Massen auf dem Festplatz am Cottaweg wiederfand.
Da es aber galt, sich auf den Lauf vorzubereiten und die Nerven zu behalten, hielt dieser Zustand nur kurze Zeit an. Außerdem konnte man die noch verbleibende Zeit zum Start nutzen, sich gegenseitig Mut zuzusprechen. Die Aufregung wuchs schließlich exponentiell mit immer kürzer werdendem Abstand zum Starttor; und mit einem Mal bist du offizieller Läufer und legst los. Wir starteten in der letzten Welle um 19:20 Uhr, die Sonne stand zu dem Zeitpunkt nicht mehr ganz so hoch und brachte es 'nur' noch auf gemütliche 28 Grad.