Es sind nun schon fast zwei Jahre, seit ich meine lang genutzte 300mm-Tele-Linse durch ihren großen Bruder, das Tamron 150-600mm f5-6.3 Di VC USD, ersetzt habe. Heute nun möchte ich darüber berichten, welche Erfahrungen ich damit gemacht habe und was mir am Objektiv gefällt; oder vielleicht auch nicht. Dabei handelt es sich, wie der Titel schon sagt, um die zweite Generation des Objektives (G2 = Generation 2).
Bevor ich jetzt mit meinem kleinen Review beginne, zeige ich einige Eindrücke in Videoform, die zum einen die Bildqualität präsentieren, zum anderen die Stabilisation in Aktion im Videomodus. Danach geht’s direkt los.
Die Frage nach dem geeigneten Behältnis für sein Kamera-Equipment stellt sich dann, wenn ausgerechnet das Utensil, welches man gerade braucht, aus Platzgründen nicht dabei ist oder allein der Gedanke an das zusätzliche Gewicht die Schweißperlen auf die Stirn zaubert.
Diese Gedanken hatte ich schon mehrmals. Ich konnte mich aber immer wieder darum winden, indem ich mir sagte, dass das alles garnicht so wichtig ist; weil ich für Makros und ein bisschen Landschaft nicht viel brauche. Beim Blick auf die ständig gespannte und auf den Schultern zunehmend stärker drückende Kameratasche wurde ich mir aber schnell bewusst darüber, dass das auf Dauer so nicht weitergehen kann.
Also habe ich mich umgesehen und nach langem Hin und Her für einen Rucksack aus dem Hause K&F Concept entschieden, der mir in Zukunft Gesellschaft leisten wird.
Update: am Ende des Beitrags wurden mehrere Bilder des Rucksacks eingefügt..
Die Zeiten der großen Suche sind endlich vorbei. Schon mehrere Stative habe ich in den letzten Monaten/Jahren ausprobiert und fand darunter nie den rechten Begleiter für meine Zwecke. Nun bin ich endlich glücklich vergeben!
Das Vanguard Alta Pro 263 AGH ist nun also das Stativ, das mich begleiten wird, bis einer von uns beiden umkippt. ;o) In Kombination mit dem zugehörigen Pistolengriff macht mir das arbeiten damit viel Freude. Nie wieder lästiges herumdrehen an Stellschrauben oder Hebelchen, um den Kopf fest zu bekommen; stattdessen einfach nur den Griff drücken, Kamera einstellen und loslassen. Was für eine schöne Sache.
Doch bei all dem Frohlocken über die vielen Vorteile wie Spikes, Libellen sowohl am Stativ als auch im Kopf, stabile Auszüge und umklappbare Mittelsäule gibt es doch eine Sache, die mich ein wenig stört; die Beine sind nicht gegen bewegen nach innen abgesichert. Das bedeutet, dass das Stativ zwar mit unterschiedlich angewinkelten Beinen zum Stand gebracht werden kann, aber keine Arretierung vorhanden ist, die sie genau da halten, wo sie sind; sie rasten schlicht nicht 'fest' ein.
Was genau ich vom Stativ insgesamt halte und warum mich der Malus der nicht so fest sitzenden Beine doch nicht so sehr stört wie geschrieben, sage ich im Video.
Nach langem Hin und Her habe ich mich Mitte November dazu entschlossen, meine geliebte 550D durch ein neues Modell zu ersetzen.
Die Entscheidung fiel mir anfangs nicht leicht; aber realistisch gesehen kommt eine 500€-Reparatur an dieser alten Kamera einem wirtschaftlichen Totalschaden gleich. Also habe ich mich umgeschaut nach Modellen, die sie ersetzen könnten. Fündig wurde ich schließlich; verglich noch eine Weile lang mit dem fast eineiigen Schwestern: der EOS 80D und der 7D Mark II.